Aus der Vereinsgeschichte


Bestrebungen zur Pflege heimatlicher Kultur und Erforschung der Lokalgeschichte gab es in Langenhain wiederholt seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Meist waren es von Amts wegen dazu verpflichtete Personen wie Lehrer und Pfarrer, die markante Geschehnisse in ihren Aufschreibungen festhielten. Aber auch Laienhistoriker wie Häußer, Hahl und Beuth haben uns ihre Schriften hinterlassen.
1977 trafen sich erstmals Interessierte, um heimatgeschichtliche Forschung vereinsmäßig zu betreiben. Zur Gründung des Heimat- und Geschichtsverein Langenhain kam es jedoch erst im April 1981 durch 24 Langenhainer Bürger. In dieser Grün dungsversammlung im Jagdhaus beschlossen die Anwesenden, daß es Zweck des Vereins ist, die Vergangenheit des Stadtteils Hofheim-Langenhain und des ehemaligen Herzogtums Nassau durch Sammlung und Erhaltung von Dokumenten und Gegenständen zu erforschen und die Pflege von Brauchtum zu betreiben.
Der Verein verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Zwecke und betätigt sich weder politisch noch religiös.

Die Gründungsmitglieder waren :

Auth, Erika
Auth, Gerhard
Auth, Heinz
Auth, Käthe
Backes, Ernst
Bittendorf, Willi
Bohrmann, Heini
Born, Heidemarie
Capelle, Heinrich
Daniel, Horst
Döll, Heinrich
Hack, Lisa
Hack, Willi
Kolb, Arnold
Löw, Willi
Sabel, Anni
Sabel, Walter
Schneider, Hedwig
Schneider, Erhard
Taylor, Christa
Ernst, Wagner
Weber, Hans-Norbert
Weber, Ute
Zierlinger, Gisela

davon waren 19 Mitglieder bei der Gründungsversammlung